Themenworkshops
Diese Themenworkshop finden in Gruppen bei max. 5 Mensch-Hunde Teams statt, abgesehen bei Krimi-Parcours ist die Teilnehmerzahl unbeschränkt, je nach Angaben und Regeln des BAGs.
Die Ziele der Workshops sind folgende:
- verbesserte Kommunikation und Kooperation
- kennen lernen der Bedürfnisse des Hundes und deren Umsetzung bei sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeiten fördern.
- Die Bezugspersonen dürfen ihr Wissen erweitern, dabei Freude im Tun haben und auch der Humor darf gepflegt werden.
Unterwegs sein mit kontrollierten Jagdsequenzen
Beim gemeinsamen Unterwegs sein werden spannende und kontrollierte Jagdsequenzen eingebaut. Diese entsprechen dem natürlichen Verhalten des Hundes. Wir lenken den vorhandenen Jagdinstinkt um, indem der Hund seine mit der Futterration bestückten Beute(l) suchen darf. Ist der Futterbeutel, auch bekannt unter dem Begriff Dummy nun ein Leckerli-Ersatztraining? Nein, denn im Futterbeutel ist seine Futterration des Tages (oder ein Teil davon) enthalten. Der Hund darf seinen Beutel suchen – erjagen und nachher daraus fressen. Dabei geben wir die Regeln vor und der Hund lernt zum Beispiel abzuwarten, bis er seine Beute(l) suchen darf. Die Herausforderungen werden schrittweise anspruchsvoller, ebenso die Vergrösserung der Distanzen. Einmal mehr wird die Zusammenarbeit mit der Bezugsperson gefördert und somit die Beziehung intensiviert.
Hetzangel
Die Arbeit mit der Hetzangel ist eine weitere jagdliche alternative Beschäftigungsform. Dabei lernt der Hund sich zu beherrschen und nicht auf jeden Reiz sofort zu reagieren und kann beim Hetzen auch jederzeit gestoppt werden. Es wird nach klaren Regeln, (vor – während – nach dem Jagdspiel) gearbeitet. Der Hund benötigt die Zusammenarbeit mit der Bezugsperson, um zum Jagderfolg zu gelangen. Somit werden die Kommunikation und Kooperation gefördert. Es ist wichtig zu schauen, ob diese Beschäftigungsart dem Hund und auch der Bezugsperson Freude bereitet.
Treibball
Beim Treibball geht es darum, die grossen Bälle in Zusammenarbeit mit der Bezugsperson ins Tor zu treiben. Zuerst wird mit kleinen, roten sogenannten Ferkelbällen (aus sehr hartem Plastik) das Treiben geübt und später auf die grossen Bälle resp. Gymnastikbälle gewechselt. Diese sinnvolle Aktivität orientiert sich generell am Jagdverhalten der Hüte- und Treibhunde, ist aber auch für alle anderen Rassen offen. Der Aufbau des Treibens wird sorgfältig erarbeitet, ebenso die Kommunikation. Der Hund lernt nach klaren Regeln und Signalen zu treiben. Es ist wichtig zu schauen, ob diese Beschäftigungsart dem Hund und der Bezugsperson Freude bereitet.
Revieren
Eine vorgegebene Fährte wird systematisch auf einer Fläche nach Futterbeuteln abgesucht. Viele Hunde sind vom Revieren begeistert, auch weil sie gerne apportieren. Die Distanz wird schrittweise vergrössert, ebenso die abzusuchende Fläche und die Anzahl Futterbeutel erhöht. Somit werden laufend neue Herausforderungen geschaffen für Hunde, die sich gerne bewegen. Dabei lernt der Hund auf die Kommunikation der Bezugsperson zu achten, um gemeinsam zum Jagderfolg zu kommen. Es wird nach klaren Regeln gearbeitet. Es ist wichtig zu schauen, ob diese Beschäftigungsart dem Hund und der Bezugsperson Freude bereitet. Zudem fördert Revieren die Zusammenarbeit mit der Bezugsperson und die Beziehung wird durch diese sinnvolle Aktivität gestärkt.
Fährten
Die Nase ist bekanntlich das „Werkzeug“ des Hundes. Der Hund besitzt 220 Millionen Riechzellen, zehnmal mehr als der Mensch. Über 225 Millionen Reichzellen weisen folgende Spürnasen auf: Deutscher Schäferhund, Beagle, Labrador Retriever, Malinois und Jagdhunde wie der Deutsche Kurzhaar oder der Pointer. Der Bloodhound belegt Platz eins mit 300 Millionen Riechzellen.
Dabei darf der Hund einer vorgegebenen Spur und seinem Jagdinstinkt folgen und am Ende die Beute erjagen und fressen, was seiner natürlichen Veranlagung entspricht. Es ist wichtig zu schauen, ob diese Beschäftigungsart dem Hund und der Bezugsperson Freude bereitet. Mitnehmen: Futterbeutel
Spass mit Hund
Spass mit Hund ist ein Angebot, das Ihnen und Ihrem Hund Freude bereiten soll. Spielend einen Parcour absolvieren, bei Spiel und Spass die Erziehung festigen, Nasenarbeit, Dog Dancing, Koordination trainieren, Bodenarbeit mit Targetelementen, Krimis für Schnüffelnasen und vieles mehr.
Ihre Wünsche dürfen Sie gerne anbringen. Wie beschäftige ich meinen Hund, wenn ich mal nicht unterwegs sein kann oder nicht mag? Ich zeige Ihnen verschiedene Möglichkeiten, um Ihren Hund sinnvoll und artgerecht zu beschäftigen, sei es im Haus oder in der Wohnung und auch draussen. Hauptsache dabei ist, dass Sie den Plausch haben mit Ihrem Hund gemeinsam etwas zu tun und nebenbei die Geselligkeit und den Austausch Gleichgesinnter pflegen dürfen.
Krimi-Parcours
Bereitet es Ihnen Spass, knifflige Aufgaben auch mit Ihrem Hund zu lösen? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig 😊. Unterschiedliche Posten werden aufgesucht und die Mensch-Hunde Teams starten zeitlich gestaffelt, damit genügend Zeit bleibt, die Aufgaben zu lösen.
Alle Krimi-Fans sind willkommen, ebenso Familien. Teilnehmerzahl unbeschränkt, je nach Angaben und Regeln des BAGs.