Philosophie

Mir geht es in der Arbeit mit Ihnen und Ihrem Hund um eine natürliche Erziehung und eine ganzheitliche Betrachtungsweise im Zusammenleben von Mensch und Hund. Beide dürfen sich weiter entwickeln auf dem Weg zu einer glücklichen und harmonischen Beziehung.

Hierfür wird es vielleicht auch nötig sein, von lieb gewonnen Ansichten und Meinungen Abstand zu nehmen. Um den Hund in seiner Ausdrucksweise zu verstehen, lernen wir hündisch und durch Beobachtung die Kommunikation des Hundes verstehen. Dabei ergeben sich Veränderungen bei der Bezugsperson und Ihrem Hund.

Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen des Hundes (Jagd-, Sozial- und Territorialinstinkt). Es geht mir darum, den Hund zum Denken anzuregen und auch zum Nachdenken  zu bringen. Er lernt Praktisches für seinen Alltag, sei es durch Beobachtung und Nachahmung, durch die Kooperation mit seiner Bezugsperson, durch Selbstbeherrschung und Konfliktfähigkeit.  Zudem erweitert der Hund seine Wahrnehmungsfähigkeit-, Kommunikations- und Kontaktfähigkeit.  Wichtig ist mir, dass das Training Freude bereitet für Mensch und Hund und ich lege zudem Wert auf einen gewaltfreien, respektvollen  Umgang zwischen den Kursteilnehmenden und auch zu dem Hund. Denken Sie daran, Ihr Hund hat nur SIE und deshalb lohnt es sich, viel Zeit in eine harmonische und glückliche Beziehung zu investieren!

Wie bei so vielem gilt hier: Der Weg ist das Ziel!
Es braucht Geduld und das Bewusstsein, dass diese Prozesse ihre Zeit brauchen.

Futterdummy gefunden

Ich arbeite nach den folgenden Grundsätzen:

Ursachen- statt Symptombekämpfung:

Gemeinsam werden wir nicht die Symptome bekämpfen, sondern den Ursachen von herausforderndem Verhalten Ihres Hundes auf den Grund gehen.

Wertschätzende Erziehung:

Richtig erziehen bedeutet Sicherheit bieten und Führung übernehmen, konsequent sein, Vorbild sein, dem Hund aber auch Grenzen setzen und vieles mehr. Es bedeutet, mit Freude gemeinsam mit Ihrem Hund zu lernen, ihm Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen. Denken Sie dabei daran: der Hund hat nur SIE und ist auf Ihren liebevollen, gewaltfreien Umgang angewiesen.

Bedürfnisse erkennen:

Hunde verfügen über Territorial-, Jagd-, Sexual- und Sozialinstinkte. Sie lernen diese Bedürfnisse kennen und können so Ihren Hund in seiner Persönlichkeit wahr- resp. ernst nehmen und lernen ihn zu fördern und zu fordern.

Umgang mit den Instinkten:

Ein wichtiges Anliegen ist mir beispielsweise die Arbeit mit dem mit der Futterration bestückten Futterbeutel, welcher als Jagdersatz eingesetzt wird. Somit kann der Jagdinstinkt teilweise ausgelebt und umgelenkt werden. In der Kooperation mit dem Menschen kann der Hund seine Beute erjagen – fressen – verdauen, was dem natürlichen Verhalten entspricht. Der Futterbeutel wird nicht wie eine Leckerlitasche eingesetzt.

Wertschätzung auch unter Menschen:

Zentral für mich ist bei alledem nicht nur Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Hund, sondern auch unter uns Menschen. Dazu gehört auch eine offene und ehrliche Kommunikationsweise.

Geselligkeit:

Zu guter Letzt soll bei BeHappy-Hundeschule auch das Gesellige nicht zu kurz kommen: Am Schluss der Aktivitäten geniesse ich gerne einen Kaffee mit meinen Gästen.